Der Countdown läuft: In ein paar Monaten sind Linda Fäh und ihr Mann Marco Dätwyler Eltern. Ihr Baby soll in rund fünf Monaten zur Welt kommen. Zeit genug, als Liebespaar noch einmal richtig die Zweisamkeit zu geniessen. Hier kommt unsere Bucketlist für werdende Eltern.
Erst Glamour-Duo, dann Elternpaar: Linda Fäh und Marco Dätwyler kriegen ein Baby!
Linda Fäh (34) und ihr Ehemann Marco Dätwyler (38) gründen eine Familie. Fünf Jahre nach ihrer Traumhochzeit freuen sich die Schlager-Sängerin und der Verkaufsleiter auf ihr erstes gemeinsames Kind. Die Baby-News ist noch ganz frisch. Linda Fäh ist gerade erst im zweiten Trimester der Schwangerschaft angekommen und muss sich noch mehrere Monate gedulden, bis sie ihr Baby in den Armen halten darf.
Der Geburtstermin sei auf Jahresbeginn 2023 errechnet worden, so die Miss Schweiz 2009. Das werdende Elternpaar hat also noch ein knappes halbes Jahr Zeit, um die Zweisamkeit zu geniessen – bevor mit dem neuen Familienmitglied die Post abgeht in der «Fähmily».
Dass der Countdown zu zweit läuft, ist dem Paar bewusst. Deswegen planen Fäh und Dätwyler im Sommer noch einmal einen richtig romantischen Liebesurlaub auf der griechischen Ferieninsel Kos. «Wahrscheinlich unsere letzten Sommerferien nur zu zweit», sagt Linda Fäh im Interview mit der Zeitung Blick (hier gehts zur Zusammenfassung). Deswegen hat sich das Paar entschieden, einen «Adults Only»-Urlaub zu buchen. Die werdenden Eltern werden sich in einem Hotel für Erwachsene erholen, in dem keine Kinder erlaubt sind. Ganz wie vor der Familienplanung gestaltet sich der Urlaub dennoch nicht. Denn die Schlagersängerin verzichtet ihrem Ungeborenen zuliebe natürlich auf Alkohol. «Dann gibts Sonne, Strand, Meer und alkoholfreie Cocktails.»
Steht der Geburtstermin des ersten gemeinsamen Kindes fest, wissen werdende Eltern, dass ab diesem Datum (manchmal auch ein wenig früher oder später) höchstwahrscheinlich ihr Leben nie mehr so sein wird wie vorher. Zeit, die Paarliebe ein letztes Mal so richtig zu geniessen – bevor sie zur Elternpaarliebe wird. So gehts:
Ausschlafen: Tut es so oft ihr könnt. Am besten jeden Tag. Haltet euch dazu in den Armen. Denn erstens werdet ihr ab Geburt wahrscheinlich jahrelang nicht mehr richtig ausschlafen können, zweitens wird sich wohl ständig ein kleiner Mensch zwischen euch mogeln, wenn ihr grad kuscheln wollt. Am besten verbringt ihr gleich ganze Tage im Bett. Mehrmals pro Woche. Einfach, weil ihr das jetzt noch könnt.
Aufschreiben: Das ist jetzt wirklich ernst gemeint. Setzt euch zusammen und versucht, eine Liste von Dingen, Ritualen, gemeinsamen Tätigkeiten aufzusetzen, die ihr als Paar gerne zusammen zelebriert, die ihr wertschätzt im Alltag zu zweit. In den ersten Monaten nach der Geburt kann das Leben ganz schön aus den Fugen geraten. Damit einem die kleinen Glücksmomente der Paarliebe nicht abhanden kommen, hilft es, sich auch nach der Geburt zwischendurch die Liste durchzulesen und Liebes-Traditionen ganz bewusst zu pflegen. Denn von selber denkt man im Alltagsstress mit Baby, Windeln und Verantwortung für so einen kleinen Menschen vielleicht nicht mehr selbstverständlich daran.
Verreisen: So wie Linda Fäh und ihr Mann sollten werdende Elternpaare unbedingt noch einen letzten Urlaub zu zweit ganz bewusst geniessen. Denn selbst wenn Eltern auch in Zukunft planen, zwischendurch nur als Paar zu verreisen, so wird ab der Geburt des Babys die Sorge ums Kind immer mit im Gepäck sein.
Ja sagen: Geniesst die Spontanität im Alltag, solange ihr könnt. Sagt ja, wenn einer von euch spontan ins Kino will. Oder essen gehen. Oder ins Theater. Denn möglicherweise gelingt euch das mit Baby nicht mehr allzu oft.
Geniesst euer aufgeräumtes Zuhause: Stellt euch in die Küche und nehmt die ordentlich eingeräumten Schubladen wahr. Das Chaos kommt bestimmt. Alle Kinder sind individuelle Wesen, aber eines verbindet sie: ALLE. RÄUMEN. IM. AKKORD. KÜCHENSCHUBLADEN. AUS! ALLE.
Fotografiert einander: Und lasst euch als Paar fotografieren. Wetten, dass auch ihr in ein paar Jahren feststellen werdet, dass es plötzlich nur noch Fotos von eurem Baby und Kleinkind gibt, weil ihr zwar ständig auf den Auslöser drückt, jedoch euch überhaupt niemand mehr fotografiert. Ausserdem kann man mit den Fotos sehr genau feststellen, wie einen eine einzige Woche mit Baby optisch um zehn Jahre altern lässt.