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Bei Frost im Kampf für bessere Tarife: Stephanie Schmoliner (IG Metall) sowie Marvin Schäfer und Romina von Wolffersdorff (beide TKMS).
Der Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie in Schleswig-Holstein könnte schon bald eskalieren. Nachdem Arbeitgeber und Gewerkschaft auch in der dritten Verhandlungsrunde keine Annäherung erreicht haben, erhöhte die IG Metall am Mittwoch den Druck mit Aktionen vor zwölf Kieler Betrieben.
Kiel. Auch nach der jüngsten Runde der Metall-Tarifverhandlungen im Bezirk Küste stehen die Zeichen auf Konfrontation. „Das, was die Arbeitgeber in Bremen vorgelegt haben, ist ein Nicht-Angebot“, sagte Stephanie Schmoliner, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Kiel-Neumünster, am Mittwoch bei einer symbolischen Protest-Aktion in Kiel.
Die angeschlagene Bank Credit Suisse will „entschlossene Maßnahmen zur präventiven Stärkung“ der Liquidität ergreifen. Und bei der Schweizer Notenbank bis zu 50 Milliarden Franken leihen. In Deutschland versucht Finanzminister Lindner währenddessen zu beruhigen.
Der Preisdeckel und die Sanktionen des Westens lassen Putins Einnahmen für Öl und Ölprodukte im Februar um über 40 Prozent einbrechen – im Vergleich zu 2022. Im Haushalt des kriegsführenden Landes klafft bereits jetzt ein gewaltiges Loch.
Ehemalige VW-Topmanager sind bestens versorgt: Herbert Diess zum Beispiel bekommt noch jahrelang Millionen vom Automobilkonzern. Auch andere Manager schlagen noch immer zu Buche. Ein Ex-Kollege allerdings geht leer aus.
Bei der angeschlagenen Investmentbank Credit Suisse geht es mit dem Aktienkurs rapide abwärts – Grund sind Aussagen eines Großaktionärs. Weltweit reagieren die Börsen panisch, der Dax stürzt um mehr als 3 Prozent ab. Die Schweizer Nationalbank versprach, bei Bedarf Liquidität zur Verfügung zu stellen.
Ein neuer Kleinwagen soll die Marke zurück zu ihren Wurzeln führen. Der ID.2 wird für weniger als 25.000 Euro zu haben sein. Interessenten müssen allerdings noch Jahre warten.
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Die Verpackungstücher der Schülerfirma „Endlosschleife“ des Helene-Lange-Gymnasiums in Rendsburg werden nun auch bei der Kieler Woche 2023 angeboten werden. Außerdem neu im Sortiment: Scrunchies. Wo es die Produkte sonst noch zu kaufen gibt und was hinter den Namen der Tücher steckt, lesen Sie hier.
Mädchen haben keine Lust mehr, nur auf der Ersatzbank zu sitzen. Seit Anfang März gibt es an der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule in Preetz die erste Fußballmannschaft für Mädchen. 20 Schülerinnen haben sich schon angemeldet.
Leerstand, Bauarbeiten, Strukturwandel: Die Innenstadt von Kiel hat mit diversen Problemen zu kämpfen. Im „KN-Talk Innenstadt“ soll am Dienstag, 28. März, nach Lösungen gesucht werden. So können Sie dabei sein.
Gemüse aus der Region kaufen, Freunde treffen, und neuerdings sogar Bücher ausleihen: Das alles geht im Wittenbeker Höker. Der kleine Laden ist Teil der Initiative MarktTreff und belebt die kleine Gemeinde am Nord-Ostsee-Kanal. Wie das klappt und wie es weitergehen soll.
Die Fans von Holstein Kiel geben dem Holstein-Stadion schlechte Noten. Um eine fanfreundlichere Spielstätte mitzugestalten, hat sich ein neuer Verein gegründet. Doch der vermisst die Kommunikation von Seiten des KSV-Präsidiums.
Bücherfreunde können sich auf zwei Lesungen in Lütjenburg freuen. Zu Gast sind der frühere Leiter der Niederdeutschen Bühne Kiel, Karl-Heinz Langer, und die Autorin Jeanette Nentwig. Die Zuhörer können sich auf diese Bücher freuen.
Zusammen mit mehr als 50 öffentlichen Bibliotheken in Schleswig-Holstein beteiligt sich die Stadtbücherei Neumünster am Freitag, 17. März, mit einem eigenen Programm an der „Nacht der Bibliotheken“. Die Bezeichnung „Nacht“ ist allerdings leicht übertrieben.
In der Lebenswerft in Eckernförde werden in den kommenden drei Jahren bis zu 45 Plätze für eine bessere Integration von Flüchtlingen vorgehalten. Das vom Bund geförderte Projekt „Anker auf!“ geht neue Wege und hilft beim Alltag in Deutschland.
Lange hieß es, dass Kiel mit seinem Städtischen Krankenhaus (SKK) kein Geld für die finanziell angeschlagene Imland-Klinik auf den Tisch legen will. Nun kommt doch ein Kaufangebot in Millionenhöhe aus der Landeshauptstadt. Das Geld soll später aber zurückfließen, so der Coup.
Die L78 zwischen Todesfelde und Fredesdorf ist stark befahren. Geplant ist ein Radweg, damit etwa Schüler nach Leezen radeln können. Der Radweg aber droht zu scheitern: Ein Landwirt verkauft ein für den Bau notwendiges Grundstück nicht. Zuschüsse verfallen bereits. Kein Einzelfall.